Silvia in Ecrainville

Ein Schulhalbjahr in der Haute-Normandie

Als ich mich entschied, nach Frankreich zu fahren, hielten mich viele für eine langweilige Streberin. Die anderen wollten viel lieber nach Amerika oder Neuseeland. Manchmal fragte ich mich auch, warum ich nach Frankreich wollte, aber ich dachte mir einfach „Egal, ich mache das jetzt einfach, Frankreich ist doch bestimmt auch cool!“. Und tatsächlich: Meine fünf Monate in Frankreich wurden zu einer wundervollen Zeit.

Ich konnte es bald kaum noch erwarten loszufliegen, riss jeden into-Brief gespannt auf und irgendwann waren dann endlich die Informationen über meine Gastfamilie da. Ich habe mich total gefreut, weil die Gastfamilie ähnliche Hobbies und Interessen hatte wie ich und zwei Töchter, die ein bisschen jünger als ich waren. Bei dem Gespräch mit into hatte ich erwähnt dass ich gerne nah am Meer wohnen würde und tatsächlich lag die Stadt, wo ich zur Schule gehen sollte, direkt am Meer, in der Haute-Normandie. Dort ist es zwar nicht viel wärmer als hier, aber am Meer zu wohnen ist echt ziemlich schön und auch die Normandie hat viel zu bieten, nicht nur Südfrankreich!

Zweieinhalb Wochen vor meinem Abflug kam mein Flugticket und erst zwei Tage vorher packte ich dann meine Lieblingsklamotten in meinen Koffer. Mein Vater brachte mich zum Flughafen und ich verabschiedete mich von meiner Familie und meinen Freunden, was zwar ziemlich traurig war, aber ich war auch aufgeregt auf Frankreich und man kommt ja auch wieder nach Hause. In Paris gelandet, holte ich meinen Koffer und wartete - extra in meinem into-Shirt - auf jemanden von der Partnerorganisation, der mich abholen und zu den Einführungstagen in Paris bringen würde. Als nach einer Weile noch keiner gekommen war, wurde ich unruhig und rief die Nummer an, die auf meiner into ID-Karte stand. Ich erfuhr dann aber auch direkt, dass bereits eine Mitarbeiterin auf dem Weg zu mir war und dann kam auch schon eine nette Frau mit einem großem WEP Plakat von der Partnerorganisation. Die WEP-Frau holte auch noch eine große Gruppe australischer Austauschschüler ab und dann fuhren wir los.

Als wir in der Jugendherberge ankamen zogen sich alle kurze Hosen an, weil es an dem Tag ziemlich warm war. Die netten Organisationsleute begrüßten uns, erzählten uns ein paar wichtige Dinge und teilten uns auf die Zimmer auf, ich kam mit einer Australierin zusammen. Im Anschluss fuhren wir zum Eiffelturm. Der Eiffelturm war viel beeindruckender als ich es erwartet hatte, er sah einfach umwerfend aus. Wir fuhren bis auf die 2. Etage, von der man schon eine wunderschöne Aussicht über das in der Abendbeleuchtung schimmernde Paris hat. In den folgenden Tagen besichtigten wir noch viele tolle Sachen wie den Notre Dame, Versailles und den Louvre und hatten Zeit in 3er Grüppchen über die Champs-Élysées zu gehen. Als ich mich dann von meinen neuen australischen Freunden verabschieden musste, war ich schon ein bisschen traurig.

Zusammen mit einer Brasilianerin und einem anderen Mädchen wurde ich am Abreisetag in einen Zug in die Normandie gesetzt. Nach zwei Stunden aufgeregter Zugfahrt erkannte ich meine Gastmutter und –schwester am Bahnsteig und wir begrüßten uns. Während der Autofahrt nach Hause redete ich nicht sehr viel sondern versuchte zu verstehen, was sie sagten (ich habe es nicht wirklich geschafft :D ). Wir kamen in dem kleinen Dorf an und ich lernte meinen Gastvater, die andere Schwester und den Hund kennen. Alle waren nett und mein Zimmer war zwar klein, aber hübsch und das Bett sehr gemütlich. Direkt am selben Abend, einem Freitag, waren wir bei Freunden eingeladen, was mich etwas verwirrt hat, weil ich auch bei deren Gesprächen nicht alles verstanden habe und mich gefragt habe warum immer so viel Zeit zwischen den verschiedenen Abschnitten des Essens gelassen wird. Ich hatte vorher an meiner deutschen Schule vier Jahre Französisch gehabt und so die wichtigsten Fragen usw. verstanden, außerdem sprachen alle extra langsam und deutlich für mich.

Montags musste ich schon direkt zum Lycée, weil die Sommerferien vorbei waren. Meine Gastmutter brachte mich hin, ich lernte den Direktor kennen und traf die Brasilianerin wieder, die aber leider woanders hin musste, weil sie zwei Jahre älter als ich war. Ich wurde dann von einer Sekretärin in meine Klasse gebracht, wo alle anderen schon der Klassenlehrerin zuhörten. Den Vormittag über war ich immer noch ziemlich verwirrt, fragte zwar ein paar meiner Mitschüler was wir hatten, konnte aber mit Sachen wie „Études“ nicht viel anfangen. Beim Mittagessen setzte ich mich wieder zu der Brasilianerin, aber den Rest der Pause entschied ich, mich alleine auf den Schulhof zu stellen, um neue Leute kennenzulernen. Nach einer Weile sprach mich dann auch ein nettes Mädchen aus meiner Klasse an und lud mich ein, mich zu ihr und den anderen zu stellen. In den folgenden Tagen und Wochen ging es mir immer besser, ich verstand mich gut mit einer Gruppe von Mädchen, die auch versuchten auf alle meine Fragen zu antworten und ich fand mich viel besser zurecht. Sie erklärten mir auch, dass sie sich ja auch alle noch nicht so gut kannten, weil die „Seconde“ (für uns die 10. Klasse) für französische Schüler die erste Stufe auf dem Lycée, einer neuen Schule, ist. Im Unterricht saß ich einfach immer da und hörte zu, verstand nicht viel aber tat immer das, was mein Sitznachbar machte und schrieb von ihm ab, wenn wir etwas diktiert bekamen. Schon nach einer Woche merkte ich, dass ich langsam begann, mehr Französich zu verstehen und wenn wir mal eine Freistunde hatten, guckte ich alle möglichen Wörter in meinem kleinen Wörterbuch nach und schrieb sie mir auf. Da die Schulbusse immer ziemlich lange brauchten, machten wir bald eine Fahrgemeinschaft mit einigen Nachbarn und ich musste nur ein einziges Mal pro Woche mit dem Bus zum Lycée fahren. Das Lycée war wirklich sehr klein, es hatte ungefähr 400 Schüler (das lag daran, dass es eine Privatschule war), aber die Überschaubarkeit sah ich als einen großen Vorteil.

In der Schule schrieben wir einmal pro Woche eine Arbeit, jedes mal in einem anderen Fach und nach einer Weile gewöhnte ich mich dran und die Lehrer lobten mich dafür, dass ich immer gut zuhörte und gar nicht so schlechte Noten schrieb. Englisch, Mathe und Deutsch waren sowieso ziemlich einfach für mich, Franzosen haben es nicht so mit Fremdsprachen :-D Die Arbeiten bekam ich ganz gut hin, weil viele der Lehrer die wichtigsten Sachen immer an die Tafel schrieben oder diktierten und sonst schrieb ich immer das Notwendigste von dem Jungen neben mir ab. Im Laufe der Zeit musste ich auch immer weniger von ihm abschreiben und kam immer besser allein in der Schule zurecht. Französich ist gar nicht so schwer wie immer alle denken, man lernt es fast von selbst, wenn man es auch nur ein bisschen versucht. Es kam auch noch ein Australier in meine Klasse und sogar mit ihm redete ich nach einiger Zeit nur noch auf Französisch. Die Schule ging immer bis fünf Uhr Nachmittags, aber das war gar nicht so schlimm, da die Mittagspause über eine Stunde war und die Unterrichtsstunden nicht so anstrengend. Mittwoch war der allerbeste Tag unter der Woche, weil wir schon um 11:00 Schluss hatten.

Nach der Schule redete ich oft mit meiner Gastfamilie, übte Querflöte, guckte Filme oder las in den französischen Kinderbüchern, die meine Gastmutter mir gegeben hatte, weil dort die Sprache am unkompliziertesten war -  aber später konnte ich auch richtige Bücher lesen. Natürlich war ich auch öfters im Internet und schrieb mit meiner Familie und Freunden, aber ich versuchte wenig an den Computer zu gehen und mehr Zeit mit meiner Gastfamilie zu verbringen. An Wochenenden unternahm meine Gastfamilie immer was mit mir, wir besuchten viele Leute und guckten viele Sachen an, zum Beispiel die wunderschönen Strände und Kreidefelsen. Es regnete hier zwar öfters, aber es war immer ein paar Grad wärmer als in Deutschland. An warmen Tagen machte ich mit meiner 12-jährigen Gastschwester gerne Wasserschlachten im Garten, ging schwimmen oder am Strand spazieren. Ich hatte eigentlich gar keine Zeit Heimweh zu haben, was vielleicht ganz gut so war ;)

Ich wurde immer vertrauter mit meiner Gastfamilie, vor allem mit der älteren Gastschwester und der Gastmutter, die mir immer alles erklärte und mit mir alle möglichen Sachen machte, zum Beispiel Hefte für die Schule kaufen. Meine 14-jährige Gastschwester ging auf ein Internat in einer anderen Stadt, deswegen sah ich sie leider nur am Wochenende, die dann aber umso lustiger wurden und ich dank ihrer Kostümparties etc. viele von ihren netten Freunden und leckere französische Gerichte kennenlernte, z.B. Marskuchen oder Marshmallowcreme. Meine Gastfamilie stellte sehr bald fest, dass mein absoluter Favorit das Baguette war, denn es schmeckt einfach so gut!! Sie lachten und meinten das würden alle deutschen Austauschschüler sagen. Der Hund war mir etwas suspekt weil er immer meine Socken abschleppte und ich sie ihm wieder abjagen musste, aber nach einer Weile lernte ich mit ihm richtig umzugehen und meine Socken sicher in meinem Zimmer einzuschließen. Die Zeit verging und ich traf immer mehr Leute, lernte immer mehr Wörter und verstand mich richtig gut mit meiner Gastfamilie. Meine Gastmutter fing sogar an, mir Querflöte beizubringen und meine deutsche Familie war schon sehr überrascht als ich Ende September meiner Mutter am Telefon ein Geburtstagslied spielen konnte.

Ich habe versucht ganz gut in der Schule mitzukommen, aber man muss ja auch nicht immer Supernoten schreiben, die für das deutsche Zeugnis nicht zählen. Es war eine ziemlich entspannte und schöne Zeit für mich. Ich ging einmal pro Woche mit meiner Gastmutter zum Zumba und mit meiner Gastschwester zum Bogenschießen, einfach zum Ausprobieren und es hat viel Spaß gemacht! Manchmal lud ich meine Gastfamilie auch zum Essen ein. Ungefähr einmal pro Monat traf ich die Frau vor Ort der Organisation WEP. Sie war wirklich supernett und wohnte in einem süßen kleinen Häuschen ganz in der Nähe. Sie lud uns Austauschschüler der Gegend oft zu ihr zum Kuchenessen oder Tischtennisspielen ein. Eine Woche der Herbstferien musste ich zu einer anderen Gastfamilie, weil die Gastschwestern nach Deutschland fuhren und die Eltern nach Prag. Es war die Familie, die ich schon an meinem ersten Abend kennengelernt hatte, als wir bei ihnen zum Essen waren und ich bekam mein eigenes Zimmer und wurde gut umsorgt.

Als der Herbst in den Winter überging wurde es zwar schon ziemlich kalt, vor allem wegen des heftigen Windes am Meer. Meine Gastschwestern wurden immer mehr zu meinen Schwestern, mit denen ich alles mögliche machen konnte und auch meine Gasteltern, die zwar viel zu tun hatten und oft arbeiteten, fanden immer Zeit für mich und ich fühlte mich pudelwohl.

Einmal war ich auch nochmal mit meiner Klasse in Paris, weil wir beim Prix Goncourt des Lycéens mitgemacht haben, einer Art französischen Buchliteraturpreises. Wir sind in die Bibliothèque Nationale Francaise gefahren, um die Autoren der Bücher zu interviewen und es war schon ziemlich interessant. Außerdem konnte ich natürlich nochmal den Eiffelturm sehen und es war eine perfekte Möglichkeit viele meiner Klassenkameraden besser kennenzulernen. Mittlerweile hatte ich auch ganz gute Freunde, die auch echt richtig lustig waren und mich richtig integrierten. Einmal fuhr ich mit einer Freundin auch in eine andere Stadt zum shoppen und traf ihre Freundinnen. Eine andere Freundin ging auch mit mir zum Zumba oder wir haben Gitarre gespielt. Manchmal traf ich mich auch mit einigen Australierinnen und der Brasilianerin, um ins Kino zu gehen.

Als die Adventszeit anfing, schmückte ich mit meiner Gastschwester das ganze Haus und stellte den Plastiktannenbaum, der viel hübscher war als erwartet, auf. Auch die Städte und anderen Häuser wurden viel mehr geschmückt als ich das von Zuhause her kannte, es war ein riesiger bunter Trubel! Als die Weihnachtsferien anfingen, tauschte ich noch schnell Telefonnummern und Adressen mit Freundinnen aus und fuhr mit meiner Gastfamilie los nach Paris, denn die Großmutter wohnte in einem Vorort von Paris, wo wir Weihnachten verbringen wollten. Das ganze Haus und der Garten war mit Girlanden, Lichtern und Weihnachtsmännern nur so überhäuft :-D Dort trafen wir auch noch weitere Onkels und Cousins, alle waren sehr nett und wir gingen nochmal in den Louvre und fuhren mit einem Riesenrad und einem „Bateau-Mouche“ auf der Seine, es war wundervoll und man konnte viele berühmte Gebäude sehen. An Weihnachten selbst lag überhaupt kein Schnee und es war seltsam warm, an die 14°C! Wir haben viel gegessen und irgendwann Geschenke ausgepackt, alle waren von meinen selbstgebackenen deutschen Weihnachtsplätzchen sehr beeindruckt. Aber auch ich fand es einfach richtig lecker, zum Beispiel die riesigen Macarons, teilweise sogar mit Himbeeren gefüllt, sind einfach das Beste was ich jemals gegessen habe! Ich war erstaunt, wie viele und coole Weihnachtsgeschenke ich von allen bekommen hatte, sie haben mir alle extra Sachen geschenkt, die es bei uns in Deutschland nicht gibt. Kurz nach Weihnachten fuhren wir weiter nach Reims zu dem Großvater und es gab schon wieder Geschenke! Ich wurde als Geschenkfee abgestempelt und musste alles verteilen, was auch ziemlich lustig war. Wir aßen „Gallettes des Rois“ und ich erwischte sofort die Fêve, eine kleine Figur die im Kuchen steckt, und bekam eine Pappkrone aufgesetzt.

Zurück in der Haute-Normandie wurde uns auf einmal schrecklich bewusst wie wenig Zeit mir noch in Frankreich blieb. Es war schon schockierend wie schnell die Zeit verging! An Silvester waren wir bei Nachbarn eingeladen, haben viel gegessen und um Mitternacht haben sich alle umarmt, Lieder gesungen und gelacht, richtig lustig! Später sind wir Jugendlichen dann hoch gegangen und haben einen Film geguckt. Die Schule fing wieder an und ich begann, ziemlich viele Sachen zu kaufen, Mitbringsel für meine Familie und Freunde in Deutschland und Andenken für mich. Manchmal hätte ich am Liebsten den ganzen Laden gekauft, aber das ging ja natürlich nicht. Von zu Hause schrieben mir alle, dass sie sich schon so auf mein Zurückkommen freuten und ich habe mich ja schon darauf gefreut, sie wieder zu sehen (ich hatte wohl doch manchmal ein bisschen Heimweh gehabt, lässt sich nicht vermeiden), aber ich wollte auch nicht aus Frankreich weg. Ich wusste, dass es so eine einmalige Möglichkeit war, ein halbes Schuljahr in Frankreich zu verbringen und eine neue Familie zu haben und dass ich alle schrecklich vermissen würde in Deutschland. Eine Woche vor meiner Abreise kam noch eine Australierin bei Nachbarn an, die noch nicht so viel Französich konnte und in meine Klasse kam, also spielte ich in der Woche Englisch-Französisch Übersetzer und half ihr, sich am Anfang ein bisschen besser zurechtzufinden als ich vorher. Im Französischunterricht veranstalteten wir ein „Goûter“ und aßen Kuchen, von meiner Englischlehrerin bekam ich ein französisches Rezeptbuch und ich ließ alle auf meiner Frankreichflagge, die ich gekauft hatte, unterschreiben. Mein letzter Tag in der Schule war richtig traurig und ich wollte sie am liebsten alle in meinen Koffer packen. Meinen vielen neuen Freundinnen musste ich versprechen auf jeden Fall in meinen nächsten Ferien wiederzukommen und sie zu besuchen, damit ich auch nochmal Muscheln usw. essen könnte. An dem Tag fing es in Frankreich an zu schneien und obwohl nur ungefähr 2cm Schnee lagen, brach dort das komplette Chaos aus, weil Franzosen in dieser Gegend nicht wirklich an Schnee gewöhnt sind und noch nicht einmal Winterreifen besitzen. Wir bekamen früher Schluss und ich fuhr zurück, um meinen Koffer fertig zu packen, womit ich noch die halbe Nacht beschäftigt war, weil ich es einfach nicht wollte. An meinem Abreisetag musste ich morgens zum Zug und hatte Angst, ganz allein in Paris mehrmals umsteigen zu müssen, aber glücklicherweise mussten die Eltern einer Freundin zufällig auch nach Paris und nahmen den selben Zug wie ich. Meine Gastfamilie, Nachbarn und Freundinnen kamen mit zum Bahnhof, gaben mir noch ein Baguette für unterwegs und wollten mich gar nicht loslassen (ich sie aber auch nicht), aber der Zug musste abfahren und schließlich sagten wir uns tieftraurig Tschüss und ich stieg ein. Die Eltern meiner Freundin halfen mir noch in Paris mit meinem 10kg zu schwerem Gepäck und fuhren mit mir in den Metros bis zum Flughafen. Ohne sie hätte ich das wahrscheinlich nie geschafft. Am Flughafen habe ich mich auch von ihnen verabschiedet und musste allein weiter. Aber von da an war es nicht mehr so schwierig, alles wieder gut ausgeschildert. Und so flog ich zurück nach Deutschland und meine fünf Monate in Frankreich waren endgültig vorbei.

Also ein riesengroßes DANKE an into und an alle zukünftigen Austauschschüler: Ihr solltet diese fantastische Chance auf jeden Fall nutzen, sie kommt so schnell nicht wieder! Zögert nicht, ihr schafft das schon und es wird wundervoll!!!!